Jeder träumt von einen flachen, straffen Bauch. Doch um das hartnäckige Bauchfett loszuwerden, braucht es nicht immer strenge Diäten und schweißtreibende Workouts, die wir wohl als Erstes damit assoziieren. Denn mit einfachen Ernährungstricks kann man täglich etwas für einen flachen Bauch tun, ohne auch nur an Sit-Ups, Planks oder Crunches denken zu müssen. Perfekt für alle Sportmuffel oder, die die keine Zeit haben.
Mit diesen Tricks schaffst du es ohne Sport zum flachen Bauch
1. Auf Alkohol verzichten
Alkohol ist der Feind Nummer eins, im Hinblick auf einen flachen Bauch. Das Genussmittel enthält jede Menge versteckten Zucker und gilt damit als Kalorienbombe. Diese flüssigen Kalorien legen sich bei regelmäßigem Trinken besonders gerne in der Bauchregion an. Zudem fördert Alkohol Wassereinlagerungen und hemmt den Stoffwechsel – wer am Bauch abnehmen möchte, muss den Konsum deshalb reduzieren oder komplett streichen.
2. Kein Wasser zum Essen trinken
Rund zwei Liter sollte man täglich an Wasser zu sich nehmen, jedoch empfehlen Experten, dieses nicht zum Essen zu trinken. Der Grund: Wasser verdünnt die Verdauungssäfte, was wiederum den Verdauungsprozess verlangsamt und den Stoffwechsel stört. Ein Glas ist kein Problem, doch sollte man es während des Essens nicht mit der Flüssigkeitsaufnahme übertreiben.
3. Richtig frühstücken
Das Frühstück ist ein wichtiger Teil unserer täglichen Ernährung, denn es schenkt uns über den Vormittag hinweg Energie und regt den Stoffwechsel an.
Allerdings nur, wenn wir die richtigen Lebensmittel wählen. Weißbrot mit Butter und Marmelade, fertige Müslis oder Frühstückscerealien sollten vermieden werden, denn wer am Bauch abnehmen will, muss proteinreich essen und auf einfache Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl verzichten. Eiweiß regt hingegen die sogenannte Thermogenese an – dabei produziert der Körper Wärme und verbrennt dafür seine Fettdepots. Wer gesunde Ballaststoffe und wertvolle Fette addiert, bleibt länger satt und umgeht Heißhungerattacken.
4. Zucker, Salz und Weißmehl eliminieren
Proteine sind, wie bereits erwähnt, der Schlüssel für einen flachen, schlanken Bauch. Lebensmittel, die Bauchfett fördern, sollten hingegen für einige Zeit komplett gestrichen oder drastisch reduziert werden. Dazu zählen vor allem die Kohlenhydrate aus Zucker und Weißmehl, die unseren Blutzucker in die Höhe schnellen lassen und damit indirekt die Fetteinlagerung begünstigen sowie den Heißhunger nach Süßem schüren. Auch übermäßiger Salzkonsum ist kontraproduktiv für eine schlanke Taille, denn es fördert Wassereinlagerungen sowie Blähungen, die den Bauch noch größer und unförmiger wirken lassen.
5. Nicht komplett auf Fett verzichten
Man sollte zwischen Fetten unterscheiden. Gesunde Fettsäuren aus Avocados, Nüssen, Lachs, Olivenöl oder Leinöl sind in kleinen Dosen essenziell für unsere Gesundheit sowie für eine funktionierende Fettverbrennung. Denn diese gesunden Nährstoffe tragen zur Produktion von gewissen Hormonen und anderen Botenstoffen bei, die unseren Stoffwechsel steuern und ankurbeln.
6. Probiotisch essen
Probiotika sind echte Superstars im Hinblick auf einen flachen Bauch. Dabei handelt es sich um lebende Mikroorganismen, sprich Milchsäurebakterien, die in Lebensmitteln wie Kombucha, Sauerkraut oder Joghurt stecken.
Sie unterstützen die Darmflora und sorgen damit für eine reibungslose Verdauung sowie eine bessere Nährstoffaufnahme. Das probiotische Milchsäurebakterium Lactobacillus Gasseri reduziert bei regelmäßigem Konsum zudem Bauchfett und hilft dem Körper, mehr unnötiges Fett auszuscheiden. Das wirkt sich wiederum positiv auf die tägliche Energieaufnahme aus, denn überschüssige Kalorien werden als Fett abgelagert.