Der lästige Speck am Bauch hat viele Ursachen, die nicht ganz so naheliegend sind. Wir klären auf:
4 ungewöhnliche Ursachen für Bauchfett – und wie du abnehmen kannst
Welche das sind und was du dagegen unternehmen kannst?
1. Die Gene beeinflussen Bauchfett
Stoffwechsel, Verhalten oder Aussehen – die Gene beeinflussen so gut wie alles, was in deinem Körper vorgeht. Und viele Wissenschaftler sind sich einig, dass sie auch der Grund für Bauchfett sein könnten. Es wird sogar geforscht, ob Menschen, bei denen keine Diät klappt, Träger eines Fettsucht-Gens sind. Sollte das so sein, hilft vor allem regelmäßiges Joggen beim Kampf gegen den hartnäckigen Bauchspeck. Das ergab eine Studie aus Taiwan, die nach dem besten Mittel gegen genetisch bedingtes Übergewicht gesucht hat.
2. Bauchfett durch zu viel Stress
Ein weiterer Grund für Bauchfett, den du vielleicht nicht auf dem Schirm hattest, ist Stress. Sind wir gestresst, neigen wir dazu, mehr zu essen, um uns der Situation stellen zu können. Im Volksmund nennt man das auch Stress- oder Frustessen. Weil der Körper bei Stress aber auch das Hormon Cortisol ausschüttet, werden diese Kalorien nicht verbrannt, sondern gespeichert. So will sich der Körper für die bevorstehende Herausforderung rüsten. Die Folge: Bauchfett. Um das zu vermeiden, solltest du versuchen, Stress so gut wie möglich zu vermeiden. Dabei helfen Entspannungsmethoden wie Achtsamkeit oder Meditation.
3. Schlechter Schlaf führt zu Bauchfett
Auch deine Schlafgewohnheiten können nicht nur deine Gesundheit, sondern auch dein Gewicht beeinflussen. So konnten Forscher aus New York einen Zusammenhang zwischen Schlaf und Gewichtszunahme nachweisen. Demnach neigten Menschen mit schlechtem und/oder kurzem Schlaf viel eher dazu, übergewichtig zu sein. Das liegt laut den Wissenschaftlern vor allem daran, dass schlechter Schlaf oft mit schlechten Essgewohnheiten verbunden ist. Wer also keine Lust auf Bauchfett hat, sollte ausreichend schlafen. Erwachsenen Frauen wird empfohlen, pro Tag zwischen sieben und neun Stunden zu schlafen.
4. Rauchen kann Bauchfett fördern
Dass Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten nicht gesund sind, ist kein großes Geheimnis. Dass Alkohol eine echte Kalorienbombe ist, wissen wir. Aber hätten die meisten von uns Zigaretten mit Bauchfett in Verbindung gebracht? Wohl eher nicht. Doch tatsächlich konnten Forscher aus Korea beweisen, dass Raucher mehr Bauch- und Viszeralfett haben, als Nichtraucher. Woran genau das liegt, konnten die Autoren der Studie allerdings nicht sagen. Es gibt aber eine Empfehlung dafür, wie man das nikotinbedingte Bauchfett wieder los wird: mit dem Rauchen aufhören.