Wer abnehmen und einen flachen Bauch haben will, sollte auf seine Ernährung achten. Entsprechend logisch scheint es da, auf Fertiggerichte und ähnliches zu verzichten. Denn gerade die sind reich an Natrium, das den Körper wiederum dazu veranlasst, Wasser einzuspeichern, statt es abzubauen. Vielmehr ist es das Wasser, das nicht nur schwerer macht, sondern auch für eine ganz andere Nebenwirkung sorgt: einen Blähbauch.
Auch einige Lebensmittel, die wir bevorzugt essen, gerade weil sie einen gesundheitsfördernden Effekt haben sollen, lassen das Ziel vom flachen (Bikini-)Bauch in weite Ferne rücken.
Wassermelone
Eigentlich gilt sie als das Sommerobst schlechthin, das aufgrund seines hohen Wassergehaltes auch ganz nebenbei noch für gesunde Sättigung ohne Gewichtszunahme sorgt. Doch Vorsicht: So viel Wasser und Süße die Wassermelone auch haben mag, so hoch ist ihr Fruktose-Gehalt. Und nicht selten sorgt dieser bei Menschen ungeahnt für einen Blähbauch, etwa wenn Sie an einer Fruktoseintoleranz leiden.
Joghurt
Nicht zufällig setzen immer mehr Joghurt-Fans auf pflanzliche Alternativen. Denn ausgerechnet der beliebte Frühstücks-Snack hat zwar mit seinen probiotischen Eigenschaften gesundheitsfördernde Effekte für die Verdauung – doch das gilt nur, wenn er nicht zusätzlich mit Zucker oder Süßstoffen versetzt ist. Dann muss der Körper nämlich mehr Fermentierungsarbeit leisten, also den enzymatischen Umwandlungsprozess organischer Stoffe in Säure oder Gase.
Zuckerfreier Kaugummi
Du willst dich vom Hunger ablenken und deinen Zähnen auch noch einen Gefallen tun – keine Frage, das ist lobenswert. Allerdings hat das Ausweichen auf zuckerfreien Kaugummi nicht unbedingt den gewünschten Effekt. Denn statt Zucker enthalten viele Produkte künstliche Süßungsmittel. Diese haben einen blähenden Nebeneffekt.
Kaffee
Nichts geht bei Diäten über Wasser. Und gerade beim Teatoxing sowie Detoxing ist Kaffee tabu, was durchaus seinen Grund hat: Der Daily-Drink ist nämlich sauer und kann einen geschwollenes Mageninneres verursachen – vor allem bei grundsätzlich empfindlichen Menschen. Der optische Effekt erklärt sich von selbst …
Hülsenfrüchte
Bohnen, Erbsen, Sojabohnen und Linsen finden sich nicht selten in gesunden Ernährungskonzepten – und das ist auch korrekt. Jedenfalls, solange man sich an eine Regel hält: Sie sollten stets in Kombination mit Vollkornprodukten (Quinoa, Reis etc.) verzehrt werden. Dadurch fällt es dem zusätzlich angeregten Darm nämlich leichter, die schwer verdaulichen Fasern von Hülsenfrüchten zu verarbeiten. Wer sich nicht daran hält, kann mit Blähungen & Co. bestraft werden – und damit, dass der Bauch eben nicht flacher wird.