Dass Kurkuma ein echte Superfood-Gewürz ist, davon sind wir schon lange überzeugt. Schließlich wirkt es antioxidativ und entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem und kann die Verdauung verbessern. Und auch wer abnehmen möchte, tut gut daran, das indische Gewürz zu seiner Ernährung hinzuzufügen: Kurkuma aktiviert nämlich den Gallenfluss und fördert so die Fettverbrennung. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ein bisschen schon…
Denn auch wenn die positiven Wirkungen des Gewürzes für sich sprechen, können bei zu hohem Konsum Nebenwirkungen auftreten.
Schlankmacher Kurkuma: Nicht frei von Nebenwirkungen
Gerade weil Kurkuma so vielseitig und komplex eingesetzt werden kann, sind Nebenwirkungen nicht auszuschließen. Kurkuma-Lover können aber aufatmen – die Liste der negativen Wirkungen von Kurkuma ist nicht allzu lang. Trotzdem sind sie erwähnenswert. Vor allem dann, wenn der Körper sowieso schon vorbelastet ist oder man bestimmte Kombinationen zu sich nimmt.
Das sind die Nebenwirkungen bei zu hohem Korkuma-Konsum
Trotz verdauungsfördernder Wirkung kann sich Kurkuma negativ auf unseren Magen auswirken: Hohe Dosen von Kurkuma können außerdem Magen-Darm-Probleme, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und Durchfall verursachen. In einigen Fällen kann ein stark erhöhter Konsum von Kurkuma auch Anämie und langsame Blutgerinnung verursachen. Nimmst du pro Tag allerdings weniger als 1000 mg Kurkuma zu dir, brauchst du dir über diese Nebenwirkungen keine Sorgen machen.
Korkuma Nebenwirkungen: Vorsicht vor Wechselwirkungen
Genießt du die Vorteile von Kurkuma in Form einer Nahrungsergänzungs-Kapsel und nimmst zusätzlich eine Aspirin, kann diese Kombination zu verstärkten Blutungen führen: Bei der Periode zum Beispiel, wenn man anfällig für Nasenbluten ist oder sich ganz einfach nur geschnitten hat. Das gleiche kann auch in Kombination mit Blutverdünnern auftreten.
Safety first: Wer auf Kurkuma verzichten sollte
Auf Kurkuma verzichten (oder den Konsum unbedingt mit dem Arzt absprechen), solltest du, wenn du Gallensteine hast, entzündungshemmende Medikamente nimmst, Diabetes hast, schwanger bist oder stillst.