Es gibt Angewohnheiten, die beim Abnehemen im Weg stehen. Schon wenn du ein paar alltägliche Dinge änderst, kannst du den Fettpölsterchen den Kampf ansagen. Welche Angewohnheiten das sind, verraten wir euch hier..
Zu wenig Schlaf
Wenn du nachts zu wenig schläfst, produziert der Körper vermehrt das Steroidhormon Cortisol, das für Heißhungerattacken sorgt. Um das Cortisol-Level zu senken, solltest du nachts zwischen sieben und acht Stunden schlafen.
Süße Getränke
Von einer Saftschorle in der Mittagspause oder einer Cola am Abend solltest du lieber die Finger lassen. Der hohe Zuckeranteil in Süßgetränken sorgt nämlich dafür, dass wir mehr Appetit haben und dazu tendieren, mehr zu essen. Dementsprechend lagern sich vor allem Fettpölsterchen an Bauch und Taille ab. Light-Getränke sind keine Lösung, auch ihnen wird nachgesagt, den Heißhunger zu steigern. Versuch am besten auf Wasser umzusteigen.
Fettarme Lebensmittel
Nur weil auf der Packung „fettarm“ steht, bedeutet das nicht, dass man alles bedenkenlos essen kann. Sogenannte fettarme Lebensmittel enthalten nämlich oft sehr viel Zucker. Stattdessen solltest du auf Lebensmittel zurückgreifen, die gesunde Fette enthalten. Dazu zählen zum Beispiel Nüsse, Avocado, Eier und Fisch. Die gesunden Fette wirken entzündungshemmend, helfen Bauchfett zu reduzieren und schützen die Gefäße. Sie machen schneller satt wodurch wir auch logischerweise weniger essen.
Zu langes Sitzen
Wenn du einen Bürojob hast, lässt sich langes Sitzen schlecht vermeiden. Trotzdem solltest du versuchen, dich tagsüber immer etwas zu bewegen. Das lange Sitzen verlangsamt nämlich den Stoffwechsel und die Durchblutung. Dadurch werden die fettverbrennenden Enzyme gehemmt. Um das Problem zu lösen, solltest du pro Stunde 5 bis 10 Minuten aufstehen und dich bewegen.
Zu spät essen
Nachts finden Zellprozesse in den Organen statt, die Fett verbrennen und helfen, die Muskulatur zu regenerieren. Wenn du kurz vor dem Schlafengehen noch etwas isst, ist der Magen zu sehr mit der Verdauung beschäftigt und kann seine Aufgaben nicht optimal erfüllen. Damit sich über Nacht kein Bauchfett ansetzt, solltest du mindestens zwei Stunden vor dem Schlafen nichts mehr essen.