Natürlich ist jeder Körper anders und deswegen ist auch Periode nicht gleich Periode. Die einen haben gar keine Beschwerden, die anderen können, wenn sie ihre Tage haben, nicht mal das Haus verlassen. Es gibt Umstände der Periode, die Information über unsere Gesundheit und unseren Körper preisgeben.
Wenn du unter einem der folgenden Fälle leidest, solltest du auf jeden Fall mit deinem Arzt sprechen.
Extremes Prämenstruelles Sydrom
Die einen haben schlechte Laune oder übermäßig Hunger, bevor die Periode kommt. Die anderen sind emotionaler als sonst, haben sensible Brüste oder andere Beschwerden. Das alles wird unter dem Begriff PMS (Prämenstruelles Sydrom) zusammengefasst. Klar ist, dass PMS immer auch mit emotionalem Stress einhergeht.
Schließlich fühlt sich keiner gut, wenn der Körper hormonell verrückt spielt. PMS wird meistens mit Akupunktur, der richtigen Ernährung sowie allem, was die Verdauung positiv beeinflusst, behandelt.
Starke Blutungen
Sehr starke Regelblutungen könnten laut Experten auf Myome (gutartige Tumore im weiblichen Genitaltrakt) oder darauf, dass der Körper zu viel Hitze produziert, hindeuten. Sprich mit deinem Arzt darüber was zu tun ist, wenn du unter sehr starken Blutungen leidest.
Zu kurze Periode
Das kann, laut Experten, bedeuten, dass während des Zyklus die Schleimhaut an der Innenwand der Gebärmutter nicht so gewachsen ist, wie sie sollte. Das tut sie, damit sich eine Eizelle nach der Befruchtung darin einnisten kann. Auch hier kann Akupunktur, die richtige Ernährung sowie eine optimale Lebensweise, helfen.
Wenn der Zyklus zu kurz ist
Mit einem zu kurzen Zyklus ist ein Zyklus von weniger als 28 Tagen gemeint. Wenn sich der Zyklus verkürzt, kann das u.a. bedeuten, dass man kurz vor der Menopause steht. Es gibt aber auch Frauen, die von Natur aus, also auch schon in jungen Jahren einen kürzeren Zyklus haben.