Unterbauchfett loszuwerden, ist gar nicht so einfach. Der runde Bauch kann aber erheblichen Einfluss auf die Gesundheit haben. Denn Bauchfett erhöht das Risiko für Diabetes und Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt.
Doch die ungeliebten Pölsterchen kann man loswerden, wenn man es richtig angeht. Mit diesen Tipps wirst du dein Unterbauchfett los.
1. Stell deine Ernährung um
Wenn du Unterbauchfett loswerden willst, hilft es nicht, über kurze Zeit eine radikale Diät zu verfolgen. Viel sinnvoller und gesünder ist es, deine Ernährung dauerhaft umzustellen und dich bewusster zu ernähren.
Diese Dinge solltest du beachten, wenn du Unterbauchfett loswerden willst:
- Trink viel, aber das Richtige: Limonaden und Fruchtsäfte sind oft mit reichlich Zucker versetzt. Greife stattdessen zu Saftschorlen oder noch besser: zu Wasser.
- Verzichte auf Alkohol. Er hemmt die Fettverbrennung und sorgt dafür, dass sich das Unterbauchfett besonders lange hält.
- Achte darauf, reichlich Eiweiß zu essen. Das macht besonders lange satt und wird benötigt, um Muskeln aufzubauen. Und diese sind die direkten Feinde des Unterbauchfetts.
- Viel Gemüse und Vollkornprodukte sollten täglich auf deinem Speiseplan stehen. Sie halten ähnlich wie Eiweiß lange satt, fördern die Verdauung und bringen dabei nur wenige Kalorien mit. Du kannst dich somit sattessen, wodurch jede Ernährungsumstellung leichter fällt.
- Iss langsam und kaue ausgiebig. So nimmst du das Sättigungsgefühl besser wahr und isst automatisch weniger.
2. Trainiere sanft, aber konsequent
Wer regelmäßig und sinnvoll trainiert, macht den Unterbauchfett über kurz oder lang den Garaus. Und das Beste: Gestärkte Muskeln verbrauchen automatisch mehr Energie, sodass sie sogar dann, wenn du nicht aktiv bist, das Bauchfett bekämpfst.
Auf diese Dinge solltest du beim Training gegen Bauchfett achten:
- Gehe es langsam an und lass dich ggf. medizinisch beraten.
- Überliste dich selbst, indem du die Workouts in den Alltag integrierst.
- Spreche die betroffenen Muskeln außerdem mit Übungen wie Planking oder Crunches gezielt an.
- Gönne deinem Körper eine allgemeine Fitness, indem du regelmäßig spazieren gehst oder dich beim Yoga entspannst.
3. Reduziere Stress
Es klingt seltsam, aber Stress ist maßgeblich daran beteiligt, wenn sich lästiges Unterbauchfett festsetzt. Wenn wir Stress haben, schüttet der Körper das Hormon Cortisol aus. Der Körper interpretiert dies so, dass er in einer Notlage ist und alle zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst intensiv nutzen soll. Er speichert daher unnötige Energie als Fettreserven. Wenn du die ungeliebten Pölsterchen also loswerden willst, ist es wichtig, Stress im Job und auch im Alltag zu vermeiden.
Um zu mehr Ruhe und Gelassenheit zu kommen, solltest du daher diese Tipps befolgen:
- Organisier dich. Mach z. B. eine Liste mit allen Aufgaben, die du bewältigen musst. Ist erst einmal alles aufgeschrieben, fällt das Planen leichter, du kannst nichts mehr vergessen und so wird eine große Last schon einmal von deinen Schultern genommen.
- Mach z.B. in der Mittagspause einige Entspannungsübungen oder auch Yoga.
- Pflege deinen Sozialkontakte. Wenn du regelmäßig Freunde oder deine Familie triffst, fällt es leichter, Arbeit und Alltagsstress zu vergessen.
4. Sorg für ausreichend Schlaf
Zu wenig Schlaf hängt ebenfalls direkt mit lästigem Unterbauchfett zusammen. Wer zu wenig schläft, setzt den Körper unter Druck und erzeugt Stress. Dieser Stress sorgt für Heißhungerattacken und außerdem für Schlafstörungen. So entsteht schnell ein Teufelskreis, aus dem man nur noch schwer herauskommt. Achte daher darauf, möglichst früh ins Bett zu kommen.