Kopfschmerzen können tatsächlich durch eine falsche Ernährung ausgelöst werden. Denn wenn der Blutzuckerspiegel ständig durch zu viele Lebensmittel aus Zucker Weißmehl schnell steigt und dann wieder rasant fällt, hat unser Hirn erst viel zu viel Zucker zur Verfügung – und wird dann auf einen kalten Entzug umgestellt.
Die Folge sind Schwindel, Kopfweh, eine schlechte Konzentration oder sogar Migräne.
Kopfschmerzen können durch falsche Ernährung entstehen
Bei chronischen Kopfschmerzen gibt es sogar bestimmte Lebensmittel, die helfen können. Kopfschmerzen kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Aber gerade chronischen Schmerzen können durch eine falsche Ernährung verstärkt werden. Ein Mangel an Magnesium oder Riboflavin steht oft in Verbindung mit Migräne und bei einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren wird der Schmerz als noch heftiger empfunden.
Darauf solltest du bei häufigen Kopfschmerzen achten
Natürlich kann man die Kopfschmerzen nicht einfach so wegessen, aber es gibt Dinge worauf du achten kannst. Wer immer wieder Migräne-Attacken hat, der sollte umso mehr auf eine ausgewogene Ernährung achten.
Studien zeigen, dass Migräne-Patienten wesentlich weniger Attacken bekommen, wenn sie regelmäßig Riboflavin, also Vitamin B2, einnehmen – das Vitamin war in seiner Wirkung vergleichbar mit Betablockern.
Deshalb sollten alle, die regelmäßig von Kopfschmerzen geplagt werden, auf die Nährstoffe Magnesium, Riboflavin und Omega-3-Fettsäuren zu achten.
Ernährung bei regelmäßigen Kopfschmerzen: Diese Lebensmittel solltest du essen
Diese Lebensmittel sind sehr gute Magnesium-Lieferanten: grünes Blattgemüse, Bohnen, Nüsse, Samen.
Ein hoher Anteil an Riboflavin steckt in: Brokkoli, Eiern, Mandeln, Brie, Leber, Roggenvollkornbrot.
Für gesunde Omega-3-Fettsäuren sollte man diese Lebensmittel essen: Hanfsamen, Walnüsse, Wildlachs, Sardinen, Sardellen.