Die Temperaturen steigen, es wird wärmer und zudem treiben wir Sport. Hört sich alles schön an, jedoch gibts auch was unangenehmes: wir schwitzen. Der Körper bildet den Schweiß, um sich abzukühlen. Das ist grundsätzlich gesund, wird aber als lästiges Phänomen betrachtet. Mit diesen Lebensmitteln kann man übermäßige Schweißausbrüche mindern oder sogar vermeiden.
Lebensmittel, die gegen Schwitzen helfen:
1. Salbei
Die Bitterstoffe und ätherischen Öle von Salbei wirken adstringierend, das heißt sie verengen die Schweißdrüsen. So geht’s: Salbei als Tee aufbrühen und zwei- bis dreimal am Tag, nicht zu heiß, eine Tasse davon trinken.
2. Apfelessig
Er bringt den ph-Wert der Haut ins Gleichgewicht. Morgens ein Glas davon trinken und zusätzlich die Achseln und Füße mit Apfelessig waschen. Das bekämpft die Bakterien, die unangenehmen Schweißgeruch verursachen.
3. Obst und Gemüse
Besonders kühlend wirken Zitrone, Orange und Kiwi. Beim Gemüse Gurken, Paprika, Spargel (entwässert) und Sellerie wählen. Du sorgst dich um dein Gewicht? Dann solltest du besser zu Gemüse greifen. Denn manche Obstsorten haben einen hohen Fruchtzuckergehalt und machen genau so dick wie Schokolade!
4. Nüsse
Das Spurenelement Zink ist ebenfalls ein bewährtes Mittel gegen Schwitzen. Es steckt in Nüssen, Vollkornprodukten und Truthahn.
5. Heißer Pfefferminztee
Wird in Marokko, wo das Thermometer im Sommer auf bis zu 50 Grad im Schatten klettert, rund um die Uhr getrunken. Die ätherischen Öle der Minze wirken wie die des Salbeis verengend, der Geschmack erfrischend.
6. Scharfe Gewürze
Ist widersprüchlich, aber wirkungsvoll. Speisen mit Chilischoten, scharfen Currys oder Senf erweitern die Gefäße, der Schweiß rinnt. Jedoch verdunstet er auf der Haut, und das hat einen kühlenden Effekt.