Laufen gehört zu den beliebtesten Workouts. Kein Wunder, schließlich braucht man dafür kein Equipment und das schweißtreibende Ausdauertraining verbrennt auch noch jede Menge Kalorien. Außerdem wird beim Laufen die Beinmuskulatur gekräftigt. Aber wie steht es eigentlich um die Bauchmuskeln? Kann man vom Lauftraining ein Sixpack bekommen oder müssen dafür doch spezielle Bauchmuskel-Übungen herhalten?
Auf die Atmung kommt es an
Der Rumpfbereich wird durchs Lauftraining durchaus gestärkt. Schließlich ist der Rumpf dafür verantwortlich, dass der Körper beim Laufen stabilisiert wird und in Balance bleibt. Um den Muskelbereich gezielt zu beanspruchen, sollte man laut Experten beim Laufen nicht flach aus der Brust atmen, sondern tief ins Zwerchfell einatmen. Und was, wenn man eine längere Distanz läuft und allmählich müde wird? Dann soll es helfen, den Bauch bewusst anzuspannen und sich vorzustellen, man würde gleich einen Schlag in den Bauchbereich bekommen, den man abfedern möchte.
Laufen ist also durchaus positiv für die Stärkung des Rumpfes. Aber wie sie sieht es mit einem Sixpack aus? Wer den Bauch kräftigen möchte, muss spezielle Übungen absolvieren, die diese Muskelgruppe beanspruchen. Statt Cardio- sollte also auch Krafttraining auf dem Programm stehen mit Übungen wie Planks, Beinheben oder Russian Twist.
Fazit
Auch wenn man mit Laufen allein eher kein Sixpack bekommt, steht Cardio-Training doch in wichtigem Zusammenhang mit sichtbaren Bauchmuskeln. Denn Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen lassen die Fettpölsterchen am Bauch schmelzen, was wiederum dabei hilft, dass die Muskeln überhaupt zum Vorschein kommen.