Tipps für Outdoor-Training im Winter
Du liebst es, im Sommer deine Runden im Wald zu drehen, aber sobald es kälter und dunkler wird verzichtest du lieber auf dein Lauftraining? Das muss nicht sein: Auch im Winter ist Outdoor-Training kein Problem, sofern du ein paar Regeln beachtest.
Bei kühlen Temperaturen brauchen deine Muskeln länger, um warm zu werden. Im Winter gehst du deine Laufrunde also besser langsam an – oder du verlegst dein Warm-Up nach drinnen, indem du beispielsweise ein 15-Minuten-Workout absolvierst. Atme beim Joggen die kalte Luft lieber durch die Nase ein – so wird diese gefiltert und erwärmt, bevor sie in die Lungen gelangt. Zudem solltest du auf angemessene Kleidung achten: Schnelltrocknende Funktionsunterwäsche schützt dich vor Unterkühlung, feste Schuhe bieten auf rutschigem Boden sicheren Halt.
Zu kalt zum Joggen? Verlege dein Training ins Wohnzimmer!
Ob durch fehlendes Tageslicht oder eine hohe Schneedecke, als Läufer muss man sein Pensum im Winter oft einschränken. Ab Minus 10 Grad kann Training im Freien sogar zu Reizhusten führen. Doch deshalb musst du noch lange nicht auf Sport verzichten: Schau dir verschiedene Fitnessvideos auf Youtube an. So bist du flexibel und kannst trainieren, wann und wo du willst – und das bei jedem Wetter!
Entkomme der Winterdepression
Sport stärkt die Abwehrkräfte und setzt Glückshormone frei – so entkommst du der Grippe und der Winterdepression gleichermaßen! Zudem erarbeitest du dir mit deinen Workouts jede Menge Bonuskalorien, die du guten Gewissens in Punsch und Lebkuchen anlegen kannst.
Und natürlich bleibt es nicht ewig kalt: Wer jetzt schon an seine Bikinifigur denkt, muss sie sich im Frühjahr nicht wieder hart erarbeiten.