Wenn du mit Yoga anfängst, wirst du schon bald bemerken, wie sich deine körperliche und geistige Entspannung verbessert. Anfänger machen allerdings einige Fehler, die dem Körper eher schaden als guttun. Wir verraten dir die häufigsten Fehler und vor allem, wie’s richtig geht.
Fehler 1: Nicht ins Yoga-Studio gehen
Um sowohl die Asanas als auch die Atemtechniken beim Yoga zu erlernen, empfiehlt sich vor allem für Anfänger der Besuch eines Yoga-Studios. Wenn du die Übungen beherrschst, kannst du sie später auch alleine zu Hause oder in freier Natur durchführen.
Fehler 2: Sich vergleichen
Wenn du im Yogakurs herumguckst oder dich immer auf die Lehrperson konzentrierst, spürst du dich selbst nicht mehr. Du vergleichst dich mit Menschen, die diese Bewegungen vielleicht schon öfter durchgeführt haben, das kann frustrieren. Halte die Aufmerksamkeit bei dir, konzentriere dich auf deinen eignen Körper und lass die Übungen nicht zu einem Wettbewerb werden.
Fehler 3: Kurz davor essen
Wir reden nicht von einem kleinen Snack vor dem Yoga, das ist vollkommen in Ordnung. Eine Banane oder ein Apfel sind optimal. Größere Portionen sollten davor allerdings vermieden werden, da dein Magen eine Menge Energie benötigt, die Malzeit zu verdauen. Diese Energie wird den Muskeln dann nicht zur Verfügung gestellt.
Fehler 4: Das Atmen vergessen
Gleichmäßiges Atmen versorgt deine Muskelfasern mit Sauerstoff, der für die Durchführung der Übungen benötigt wird. Oberflächliches Atmen in kurz aufeinanderfolgenden Abständen führt zu einem gestressten Zustand, dabei sollte gerade Yoga eine Aktivität tiefster Entspannung für dich sein. Hast du einmal gelernt, dich durchdeinen Atem durch die Übung führen zu lassen, wirst du dich gut fühlen und nicht länger davon ausgehen, ein Hindernis bewältigen zu müssen.
Fehler 5: Zu schnell aufgeben
Körperlich nicht in der Lage für bestimmte Asanas zu sein, die andere mit Leichtigkeit durchführen, kann frustrieren. Gib nicht auf! Yoga erfordert Übung und Zeit. Es sollte dich motivieren und nicht runter ziehen. Halte dir deine individuellen Ziele vor Augen.
Fehler 6: Schmerzen ignorieren
Wenn du bei der Ausführung einer Yoga-Übung Schmerzen verspürst, läuft definitiv etwas falsch. Du solltest dann vorsichtig in die Ausgangssituation zurückgehen und keinesfalls trotz der Schmerzen weitermachen. Danach kannst du dir Rat bei deinem Yoga-Lehrer holen.
Fehler 7: Die falsche Yoga-Art ausüben
Insgesamt gibt es mehr als 20 verschiedene Yoga-Arten, somit dürfte also für jeden etwas dabei sein. Wer über seinem körperlichen Level einsteigt gibt eventuell schnell wieder auf. Daher solltest du dir genügend Zeit lassen, um auszuprobieren, welche Variante dir am meisten Spaß macht. Für Anfänger eignet sich beispielsweise Hatha-Yoga. Diese Form kombiniert Elemente der Meditation und Atemübungen mit körperlichen Übungen. Diese Variante des Yogas ist grundsätzlich für alle Fitness Levels geeignet.