Morgendliche Kopfschmerzen sind nicht nur nervig und anstrengend, sie sind auch ein Hinweis, darauf dass unser Körper uns etwas sagen möchte.
Wir sollten uns fragen, woher die Kopfschmerzen tatsächlich kommen. Nicht nur, weil morgendliche Kopfschmerzen auf Krankheiten hindeuten können, oftmals sind die Gründe auch ganz harmlos.
Doch nur wenn wir die Ursache kennen, können wir sie auch bekämpfen. Schließlich möchtest du in Zukunft ja vermeiden morgens mit Kopfschmerzen aufzuwachen, oder?
Mögliche Ursachen für morgendliche Kopfschmerzen
Du schläfst zu wenig
Unser Körper braucht mindestens sieben bis acht Stunden, um sich zu erholen. Das sollten wir ernst nehmen. Spätestens wenn wir einige Tage hintereinander zu wenig Schlaf bekommen, wirkt sich das auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Egal wie stressig dein Tag ist: Schlaf hilft dir, ihn zu bewältigen, hier sollte also nicht gespart werden.
Du schläfst zu viel
Ja, es gibt ein Zuviel. Und das liegt für Erwachsene bereits bei über acht bis neun Stunden. Danach entsteht ein Serotoninmangel. Dazu neigt unser Körper zu Verspannungen. Wenn wir länger schlafen, kann das somit auch ein Grund dafür sein, dass wir morgens mit Kopfschmerzen aufwachen.
Du hast falsch gelegen
Eine falsche Schlafposition kann ein anderer Grund sein, warum du am Morgen schon von Kopfschmerzen geplagt wirst. Solltest du dich verlegen haben und nun unter Verspannungen leiden, liegt der Ausgangspunkt der Schmerzen meistens im Bereich der Schultern oder im Nacken. Von dort aus strahlt er dann in Richtung Kopf.
Du hast Depressionen
Morgendliche Kopfschmerzen können auch eines der Symptome von Depressionen sein. Ebenfalls spielt Stress eine Rolle, da sich der Körper bei starker psychischer Belastung auch nachts anspannt, was wiederum zu Kopfschmerzen führen kann.
Du trinkst zu wenig
Wenn wir zu wenig Flüssigkeit zu uns nehmen, kann dies ebenfalls Kopfschmerzen hervorrufen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du tagsüber genug Wasser getrunken hast, dann trinke am besten vor dem Schlafengehen noch ein großes Glas Wasser. Stelle dir außerdem für die Nacht eine Trinkflasche neben dein Bett, um auf plötzlichen Durst in der Nacht schnell reagieren zu können.
Dein Körper braucht Koffein
Es ist wahrscheinlich die alltäglichste Sucht: Wenn wir bereits jeden Tag eine Tasse Kaffee trinken, gewöhnt sich unser Körper an das Koffein. Bleibt die tägliche Dosis aus – weil wir beispielsweise zu lange schlafen oder Zeitdruck haben – äußert sich der Koffeinentzug durch Kopfschmerzen.
Dein Blutdruck ist zu hoch
Zuletzt können morgendliche Kopfschmerzen ein Symptom für Bluthochdruck sein. Normalerweise fällt der Blutdruck in der Nacht ab. Ist dies allerdings nicht der Fall, kann es zu Kopfschmerzen, meist im Hinterkopf, kommen.
Wer über einen längeren Zeitraum mit Kopfschmerzen aufwacht, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.